
Wie wir die Balance finden, zwischen Wasted Crew und fit & healthy und endlich das coole Leben führen, was wir uns schon immer wünschen. Part I.
Machst du dir abends auch erst mal ein Bierchen auf oder gönnst dir ein Glas Wein, ne Bong oder nen Joint, um vom Tag runterzukommen? Aus dem einen Glas oder der einen Flasche werden dann ganz schnell mal nen Liter Wein oder nen Sixer Bier? War der Tag mal wieder unglaublich anstrengend und dein Job hat dich nur genervt? Weil du in dir irgendwie eine Leere spürst, die du einfach nur betäuben willst? Und am nächsten Tag fühlst du dich voll matsch im Schädel und hast gar kein Bock aufzustehen, um dich wieder durch einen nervigen Tag zu schleppen?
Fehlt dir irgendwie der richtige Sinn im Leben und freust du dich nur auf die Wochenenden, damit du dich ordentlich bekippen kannst und mit der Gang auf Konzerte, auf Partys und in Bars abzuhängen? Feiern, Saufen, Tanzen: ist das dein Leben? Und bist du damit irgendwie doch nicht wirklich glücklich? Nicht nur, wenn der Kater dich zur Horizontalen zwingt oder die Arbeit gar nicht mehr geht, ohne eine Nase am Morgen? Kotzt dich die Gesellschaft und der ganze Scheiß mit Rechtsruck, Klimakrise, dummen Idioten und das barsche Miteinander sowas von an? Und macht dich das nur noch frustrierter, wütender und fehlt dir durch den scheiß Alltag einfach die Kraft und die Zeit dich aktiver einzubringen?
Versteh mich nicht falsch, es ist überhaupt nix verkehrt daran Bier, Wein oder sonstwas zu trinken, das mach ich auch gerne und oft. 😀 Ab und an liebe ich es auch zu saufen, zu tanzen und zu feiern bis es hell wird! Aber das mein ich nicht, nicht der Alkohol ist das Problem unserer Generation. Aber auf Dauer ist unser wasted Punkrock-Lifestyle voll für’n Arsch. Denn wir verlieren uns irgendwie selbst. Viele werden depressiv und strampeln sich immer weiter im ewigen Hamsterrad ab. I know wovon ich spreche. Ich war da jahrelang selbst. Es ist vor allem dieser Druck der kapitalistischen Gesellschaft, aus dem wir entkommen wollen. Und das geht ja bekanntlich am einfachsten mit nem Feierabendbierchen und Ablenkung von uns selbst und unseren Problemen…
Aber es gibt einen echt coolen Ausweg aus dem ganzen Abwärtsstrudel. Und dazu muss du nicht straight edge werden (kannste zwar, wennde willst). Und wenn ich jetzt sage Yoga & Meditation, dann denkst du wahrscheinlich: „ach man, geh mir weg mit sonem Eso-Scheiß!“ Aber diese ganze Eso-Klitsche die über Yoga & Co hängt, kann man auch übergehen. Denn die jahrhundertealte Lehre, bietet etwas für JEDEN Menschen. Egal ob du ne Kruste bist, am liebsten das ganze Wochenende im Berghain verbringst oder nur auf Deutsch-Punk-Konzerte gehst. Oder Mutti bist, oder erst 16, ob du 200kg wiegst oder noch nie deine Füße mit den Händen berühren konntest. Who cares?
Die Wissenschaft hinter dem ganzen Yoga-Kram hat nämlich echt was verdammt cooles rausgefunden : wie du (wieder) zu dir selbst finden kannst. Wie du dich selbst so richtig cool und wohlfühlen kannst, wie du mit dir und deinem Leben so richtig klar kommen kannst. Wie du dich selbst besser kennenlernst und deine wahren Bedürfnisse wahrnehmen kannst und daraus jede Menge Power gewinnen kannst, die du dann in wirklich coole Projekte stecken kannst. Und das heißt nicht, dass du auf Sterni & Co verzichten musst. Aber du lernst, wie du deine Zeit nicht mehr mit so unsinnig vielen Stressfaktoren verschwenden musst. Wie du abschalten kannst und dich nicht mehr von deinen Gedanken und Problemen runterziehen lassen musst. Wie du deine Angstzustände, Panikattacken, Essprobleme, Sozialen Ängste etc. loswerden kannst. Vor allem die „was denken denn die anderen von mir?“-Frage wird immer unwichtiger werden, wenn du dich selbst besser kennenlernst und merkst, dass du all das gar nicht bist, was dein Selbstbild jahrelang bestimmt hat.
Wäre es nicht verdammt geil, endlich das Leben zu führen, worauf du schon immer Bock hattest? Zeit für die Dinge zu haben, die dir so richtig fetzen, abseits vom Saufen & Feiern? Auch mal ne politische Aktion zu starten? Mal wieder auf ne Demo zu gehen? Nen Konzert oder ne Küfa zu organisieren? Oder was dir sonst so einfällt?
In meinem Blog und in meinem Unterricht will ich euch vermitteln, wie das möglich ist. Und wie wir die Balance finden zwischen Wasted Crew und fit & healthy. Heute Sterni – morgen Smoothie. Yep, das geht und es fetzt!
Wie das Ganze etwas genauer funktioniert, erfährst du in Part II. Coming soon…